Outdoorschuhe im Alltag – wieso eigentlich nicht?
An dieser Stelle schrieb ich bereits, dass ich sehr gern Outdoormode von Jack Wolfskin kaufe. Die Kleidungsstücke trage ich aber nicht nur beim Sport im Freien, sondern oft auch im Alltag. Gleiches gilt auch für Wanderschuhe, die sich bei mir in der Freizeit bewährt haben.
Herrenschuhe oftmals unbequem
1. Ich erwähne nochmals den hohen Komfort dieser Schuhe. Vergleiche ich die Passform mit handelsüblichen Sneakers, so stelle ich grosse Unterschiede fest. Für einen urbaneren Look ziehe ich dabei bei den Wanderschuhen die Ledervariante der Synthetikvariante vor, da Lederschuhe optisch schlichtweg besser zu Alltagslooks passen. Hinzu kommt, dass sich Leder den Füssen noch besser anpasst als jede Kunstfaser – so werden die Schuhe gar noch bequemer. Beim Outdoorsport bevorzuge ich hingegen die Synthetikvariante, weil die künstlichen Fasern merklich schneller trocknen.
2. Wenn es draussen glatt ist, stossen elegantere Herrenschuhe und auch viele sportlichere Schuhmodelle an ihre Grenzen. Grund dafür ist ihre Sohle, die in manchen Fällen sogar gar kein Profil aufweist. Früher oder später ist hier ein Sturz vorprogrammiert – und dieser kann bekanntlich mit Bänderrissen, Knochenbrüchen und anderen Verletzungen enden. Mit Wanderschuhen hat man eine wesentlich bessere Bodenhaftung, da sie mit einer Profilsohle ausgestattet sind.
3. Vor Verletzungen schützt zudem der hohe Schaft, den man bei anderen Schuhen für Herren meist vergeblich sucht. Ein Schuh mit hohem Schaft hält die Füsse ohnehin wesentlich besser warm als ein Halbschuh.