Männertraum: neue Reifen für den neuen Sportwagen

Es mag wie ein Luxusproblem klingen, doch die Auswahl des passenden Sommerreifens für den geliebten Sportwagen ist eine durchaus diffizile Sache. Welche Eigenschaften müssen die Reifen vereinen? Wo kann man unter Umständen Geld sparen? Und was sollte bei der Pflege und Reinigung beachtet werden?


Welche Reifen sollen es sein?

© Pixland/Thinkstock

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Bei einem Sportwagen ist die Auswahl der infrage kommenden Reifen in vielen Fällen eher begrenzt. Als Beispiel soll an dieser Stelle der klassische Porsche 911 S herhalten: Natürlich kommen da immer wieder neue Modelle auf den Markt, die von unterschiedlicher Qualität sind. Im Internet findet man Reifen wie den Michelin Pilot Sport PS2, den Pirelli P Zero oder den Bridgestone Potenza RE050A zum Beispiel hier. Diese Reifen tragen die sogenannte N-Kennung. Doch was hat es damit auf sich? Porsche und andere Sportwagen-Fabrikanten stellen sogenannte hochleistungsstarke Fahrzeuge her, die natürlich auch Pneus benötigen, die diesen Leistungen entsprechen. Aus diesem Grund gehört zur Entwicklung jedes Porsche-Modells auch eine sorgfältige Auswahl der zu verwendenden Reifen, die den besagten Ansprüchen auch wirklich gereichen. Die sogenannte N-Markierung gibt in diesem Zusammenhang Aufschluss über die Verwendbarkeit der Porsche-Reifen. Der Hersteller rät seinen Kunden dazu, stets Reifen derselben N-Kennung (also N0, N1, N2, N3 etc.) an einem Fahrzeug zu verwenden. Andere Hersteller sprechen vergleichbare Kaufempfehlungen aus – als Fahrer eines Sportwagens sollte man sich über die Verwendbarkeit der unterschiedlichen Sommerreifen also vorab eingehend im Internet informieren.

Ein Pflegetipp für Reifen und Felgen

Klassische Sportwagenreifen und/oder die Felgen des geliebten Oldtimers bedürfen mitunter besonderer Pflege. Die Besitzer werden in diesem Kontext nicht müde, sich immer neue Arten der Reinigung und Pflege auszudenken. Hier ein ganz besonderer Tipp: Man nehme eine (natürlich unbenutzte) Klobürste, einen Akkuschrauber, Bremsenreiniger, handelsübliches Spülmittel und einen Reifenpfleger. Die Klobürste flugs kürzen und den (möglichst dünnen) Stiel in das Bohrfutter des Schraubers einspannen. Dann die Felge dick mit Bremseneiniger einsprühen und einwirken lassen. Nach etwa 3 Minuten die Klobürste in einen mit Wasser und etwas Spüli gefüllten Eimer tauchen und hernach bei mittlerer Drehzahl die Felge behutsam reinigen. Dann blitzt und blinkt es wie am ersten Tag!